Samstag, 22. Oktober 2016

Banana Bread

Guten Morgen ihr Lieben!

Ich war neulich wieder in der 'ich habe die Bananen nicht rechtzeitig gegessen und jetzt sind sie ganz braun'-Lage. Vor einiger Zeit hatte ich euch ja schon mal dieses Rezept für Schokoladen Cookies mit Bananen vorgestellt. Heute gibt es eine noch viel bessere Lösung für das wohl bekannte Problem.

Es gibt da nämlich so eine tolle Erfindung namens Banana Bread. Natürlich kommt das ganze aus Amerika und ich frage mich, warum die dort auf die Idee kommen, dass es sich hierbei um ein Brot handelt. 
Für mich ist es nämlich eher wie ein normaler Cake. Gut, wenn man es zum Frühstück isst und noch mit Butter bestreicht oder etwas griechischen Joghurt und Bananenscheibchen drauf legt, kann man sich auch einreden es sei Brot ;-)

Jedenfalls wollte ich so ein Banana Bread schon lange mal ausprobieren. Aber ich hatte keine Lust auf eine riesige Kalorienbombe mit viel Butter und Zucker. Deshalb habe ich mich auf die Suche nach einem 'gesunden' Rezept dafür gemacht. Und siehe da, auch hier kann man sich vor lauter Einträgen in der Suchmaschine kaum retten. Also klickt man sich durch die Auswahl und landet in meinem Fall schliesslich bei Cookie & Kate. Kate hat ganz viele solcher lecker und (vermeintlich) gesunden Rezepte auf ihrer Seite. Sie gibt bei diesem Rezept zum Beispiel auch an welche anderen Öle man verwenden kann, wie Muffins daraus werden, das Rezept vegan, laktosefrei, glutenfrei wird etc.

Hier meine Version des Rezepts


Ich habe anstelle des von Kate vorgeschlagenen Kokosöls einfach Sonnenblumenöl und zum süssen halb Ahornsirup und halb Honig genommen. Als Mix-ins gab es Schokostückchen und leicht zerkleinerte Pekanüsse.

Da das ursprüngliche Rezept in Cups ist, habe ich versucht die Massangaben in Gramm umzurechnen, damit es für euch etwas einfacher ist. Da jeweils recht wenig Flüssigkeit benötigt wird, waren leider keine passenden Angaben für Milliliter abzulesen. Daher einfach meine Grammwerte übernehmen oder so einen super praktischen Messbecher kaufen, der auch Cups anzeigt. :-)

Das tolle am Rezept ist, dass es so vielseitig ist und man nicht mit irgendwelcher Butter und Unmengen von Zucker hantieren muss. Klar hat es durch das Öl auch Fett drin und Zucker in Form von Honig und Ahornsirup, aber irgendwie glaubt man das 'gesund' doch fast. ;-)

Das fertige Bananenbrot ist jedenfalls ein Traum und jeweils in kürzester Zeit weg! Es schmeckt super saftig, leicht süss, fruchtig, schokoladig und hat einen gewissen crunch durch die Nüsse. Das Rezept ist bei uns definitiv in den Top 5 gelandet und wurde inzwischen schon 3 mal gebacken (und das in 2 Wochen)! :-p

Wenn ihr also das nächste mal im Supermarkt an den Bananen vorbei geht, dann kauft doch einfach zwei Stück extra, die ihr dann 'leider' braun werden lasst und dann dieses geniale Bananenbrot draus macht. 
Es wird sich definitiv lohnen! :-)

Falls eure Bananen noch gelb oder gar etwas grün sind, gibt es im Internet diverse Anleitungen wie ihr sie schnell braun werden lassen könnt. Es gibt also keine Ausreden das Brot nicht zu backen. ;-)

So, jetzt habe ich aber genug geschwärmt. Ich glaube ich habe irgendwo noch zwei einsame Bananen rumliegen sehen ... 

Viel Spass und ein wunderschönes Wochenende!
Liebe Grüsse


Sonntag, 2. Oktober 2016

Nektarinen-Blaubeer-Kuchen

Heute möchte ich euch ein Rezept vorstellen, welches ich Ende August zu unserem jährlichen Quartierfest zum ersten Mal gebacken habe. 

Der Kuchen war so dermassen lecker, dass wir ihn am liebsten gleich selber ganz aufgegessen und einfach einen zweiten, etwas einfacheren Kuchen mitgenommen hätten ;-) Aber die Vernunft hat dann doch gesiegt, und wir haben lediglich die Eckstücke aufgefuttert (da die Stücke ja sowieso geschnitten auf einen Teller kamen und so nicht aufgefallen ist, das schon einiges weg ist :-D ).

Aber jetzt zum Kuchen. Das Rezept habe ich bei Dani von Klitzeklein gesehen und konnte den tollen Bildern einfach nicht widerstehen und musste den Kuchen unbedingt testen. 
Er ist wirklich so lecker wie sie schreibt!

Hier das Rezept dazu:


Dieser Kandidat hat definitiv das Potential zum heimischen Klassiker, denn er ist sehr vielseitig. 
Keine schönen Nektarinen oder Blaubeeren gefunden? Dann nehmt doch einfach Apfelspalten oder sonst leckere Früchte die gerade reif sind. 

Der Kuchen ist locker, leicht und super fruchtig. Der Butterguss vereint sich mit den Mandeln zu einem super leckeren Topping, welches an die Oberseite von Florentinern erinnert. Einfach der Hammer! :-D

Wir haben den Kuchen inzwischen nochmals gebacken, als wir netten Besuch zu einem Grill-Plausch eingeladen hatten. Auch da kam er super an und ich wurde gleich nach dem Rezept gefragt :-)

Ich hoffe ihr habt genau so viel Freude an dem tollen Rezept wie wir!

Viel Spass beim Ausprobieren :-)



P.S. Wie ihr vielleicht gemerkt habt, bin ich aktuell nicht mehr so fleissig am Backen. 
Das liegt daran, dass wir Nachwuchs erwarten und noch viel zu erledigen ist, bis es soweit ist ;-)
Aber wenn ich wieder über ein tolles Rezept stolpere, werde ich es natürlich gerne mit euch teilen.