Mittwoch, 18. Dezember 2013

Weihnachtliche Rezepte

Weihnachten steht vor der Tür. Deshalb habe ich ein paar schöne Rezepte für Dinge die man prima verschenken kann :-)

Zum einen, super leckere Lebkuchen-Cantuccini mit Cranberries und Pistazien, dann wären da noch weihnachtliche Mini-Gewürzkuchen und eine abgewandelte Form der Schokoladen-Espresso Torte von letztens.

Das Cantuccini Rezept habe ich aus dem letztjährigen Weihnachts-Sonderheft von Lecker. Sie sind herrlich knusprig und durch das Lebkuchengewürz perfekt für Weihnachten.

Hier das Rezept:



Linda Lomelino hat letztens eine Torte mit weichem Pfefferkuchenteig gemacht. Da ich für eine Torte aber gerade keine Verwendung hatte, dachte ich mir, warum nicht viele kleine Küchlein daraus machen. Und schon waren sie gebacken, meine Mini-Gewürzkuchen.

Hier das Rezept:



Damit sie auch optisch etwas weihnachtlich aussehen, habe ich dunkle Schokolade geschmolzen, 
auf 28 Grad temperiert und die Küchlein darin gedippt. Danach gab es noch ein paar kleine Schneeflöckchen darauf platziert und fertig. 

Wenn man die Schokolade auf 28 Grad temperiert und erst dann verarbeitet, zerläuft nicht alles, sie glänzt schön und schmilzt auch nicht gleich bei Raumtemperatur.

Für das letzte Rezept habe ich einfach den Teig von der Schokoladen-Espresso Torte gemacht und mit einem Teelöffel gemahlenem Zimt verfeinert. Die Törtchen kommen dann ebenfalls für ca. 15-20 Minuten in den Ofen.
Da der Teig sehr fluffig ist, verwendet man am besten Papierförmchen oder man fettet und bemehlt die regulären Förmchen (sonst backt man am Ende zweimal...). Dieses Mal habe ich  mit weisser Schokolade und Sternchen dekoriert. Die Schokolade gut trocknen lassen und dann schön verpacken.





Zum verschenken einfach die jeweiligen Leckereien in kleine durchsichtige Tüten füllen und mit einem schönen Geschenkband versehen. Wer es ganz stilvoll haben will, kann noch kleine Etiketten am PC gestalten und diese an das Geschenkband hängen.
Hier ein kleines Beispiel wie sowas aussehen könnte.



Ich wünsche euch viel Spass beim Rezepte ausprobieren, schenken & beschenkt werden und wunderschöne Festtage.

Bis demnächst :-)






Sonntag, 1. Dezember 2013

Rezepte für alle die noch keine Weihnachtsstimmung haben

Einen schönen 1. Advent euch allen :-)

Für alle die noch nicht so in Weihnachtsstimmung sind, habe ich hier zwei Rezepte die ich in den letzten Wochen getestet und für lecker befunden habe :-)

Das erste Rezept ist für Caramel-Cookies mit Erdnüssen und Cranberries. Das Caramel ist nach dem backen noch weich und der Frischkäse gibt den Cookies einen zarten und weichen Geschmack.



Das zweite Rezept habe ich aus dem neusten Buch von Roy Fares - United States of Cakes. Genaueres zum Buch gibt es in einem späteren Post.

Wenn man das Wort Snickerdoodles liest, denkt man in erster Linie an ein Rezept in dem irgendwie Snickers verarbeitet werden. Dem ist aber nicht so. 

Es handelt sich um super leckere Kekse mit Zucker und Zimt die innen weich und aussen schön knusprig sind. Zum dahinschmelzen :-) Ich muss sagen, das sind bisher meine absoluten Lieblings Kekse!

Hier das Rezept:


Der Teig wirkt auf den ersten Blick etwas weich, aber die leichten Schwierigkeiten beim formen lohnen sich definitiv!

Viel Spass beim Ausprobieren :-)

Sonntag, 17. November 2013

Schokoladen-Crème Brûlée mit Chili

Letztes Wochenende war ich auf der Suche nach einem Dessert zu Fajitas. 
Da ich mich nicht so mit Südamerikanischen Nachspeisen auskenne, habe ich natürlich fleissig im Internet recherchiert und bin schlussendlich über ein Rezept für eine Schokoladen-Crème Brûlée gestolpert. 

Die Idee gefiel mir sofort, da die Schoko-Crème mit etwas Zimt und Chilipulver verfeinert wird und so etwas unerwartetes beinhaltet. Da ich jedoch noch nie eine Crème Brûlée gemacht hatte, war ich gespannt ob ich das hinbekomme. Zudem sollte man den Gas-Brenner ja auch benutzen, wenn man schon einen rumstehen hat ;-)

Hier das Rezept:



Ich hatte zusätzlich zum im Originalrezept erwähnten Chilipulver noch zwei kleine Chilischoten entkernt und in den Rahm gelegt. Schlussendlich hatte ich jedoch trotzdem das Gefühl von dem Chili nicht viel gemerkt zu haben. Aber das ist sicherlich Geschmacksache.

Beim nächsten Mal werde ich den Rahm vielleicht mit fein geraspelter Chili verfeinern. Hoffe einfach, dass ich mich bei der Dosierung nicht vertue ;-)

Von der Zubereitungsart her klingt es komplizierter als es ist. Man muss einfach vorsichtig hantieren, damit das Wasser in der Auflaufform bleibt, wenn man sie bewegt.

Zu der Crème Brûlée habe ich noch einige Würfel frische Ananas serviert. Ich fand die passte gut dazu, da sie eine andere Süsse als die Schokolade hat.

Viel Spass beim Ausprobieren :-) 

Montag, 4. November 2013

Triple Chocolate Chip Cookies

Heute zeige ich euch ein Rezept für Triple Chocolate Chip Cookies, welches ich bei Roy Fares entdeckt habe.

Wie der Name verspricht wird viel Schokolade verwendet, nämlich  weisse Schokolade, Milchschokolade und dunkle Schokolade. Wem das noch nicht genug ist, der kann die fertigen Cookies noch mit geschmolzener Schokoladen verzieren.

Hier das Rezept:




Dazu passt prima ein Glas kalte Milch.

Im Rezept wird Muscovado Zucker verwendet. Hierbei handelt es sich um einen weniger behandelten Rohrzucker der je nach Hersteller noch mit einem Sirup gemischt wurde. Dadurch rieselt er nicht so gut wie herkömmlicher Zucker, schmeckt dafür aber mehr nach Caramell. 




Er eignet sich prima zum Backen und passt sehr gut zu Schokolade. Kaufen kann man Muscovado Zucker z.B. bei Globus Delicatessa. Wenn man keinen zur Hand hat, kann man stattdessen sicher auch braunen Zucker verwenden.

Viel Spass beim Ausprobieren :-)


Mittwoch, 23. Oktober 2013

Tomatensuppe

Nach dem letzten doch etwas süssen Post gibt es wieder etwas deftigere Kost. Diesmal zeige ich euch mein Lieblingsrezept für Tomatensuppe.

Es stammt aus Jamies 30 Minuten Menüs, ist super einfach und bei mir Zuhause sehr beliebt.

Die Tomaten werden erst mit den wunderbaren Aromen von Knoblauch, Chili, Olivenöl, Salz und Pfeffer angereichert und dürfen dann im Ofen ihr volles Aroma entfalten. 

Hier das Rezept:


Wem eine Chilischote nicht genug ist, der darf natürlich nach Belieben mehr Chili verwenden ;-)

Dazu kann man wie im Rezept erwähnt Croûtons, Crème fraîche oder einfach ein leckeres Brot und etwas Balsamico Crème servieren.

Viel Spass beim Ausprobieren :-)

Sonntag, 13. Oktober 2013

Schokoladen-Espresso Torte mit Dulce de Leche Füllung

Nachdem mein erster Tortenversuch zu Ostern zwar gut aussah, aber nicht annähernd so gut schmeckte, habe ich gestern einen zweiten Anlauf genommen. Man darf sich ja von einer nicht ganz gelungenen Torte nicht einschüchtern lassen ;-)

Das Rezept für die Schokoladen-Espresso Torte mit Dulce de Leche Füllung stammt von Linda Lomelino und ist in einer abgewandelten Form in ihrem Buch "Lomelinos Tårtor" enthalten.

Dulce de Leche kommt ursprünglich aus Südamerika und heisst soviel wie "Süsses aus Milch". Man kann sie in gut sortierten Supermärkten finden (bei uns zum Beispiel in ausgewählten Migros-Filialen oder im Coop bei der Konfitüre). Wenn man keine findet, kann man sie mit etwas Geduld auch selber herstellen. Rezepte dazu gibt es zum Beispiel hier oder hier.

Die Torte macht optisch und geschmacklich einiges her und ist somit sehr gut geeignet um Komplimente vom eingeladenen Besuch einzuheimsen ;-)




Das Rezept ist für eine Torte mit 18 cm Durchmesser. Ich weiss, klingt nicht gerade nach viel. Da die Torte aber sehr mächtig ist und man lieber kleine Stücke servieren sollte, reicht sie doch für ca. 10 Personen.

Hier das Rezept:

Rezept Update mit Gramm Angaben

Wer bisher noch nie nach einem schwedischen Rezept gekocht hat, wird sich über die Massangaben für Mehl etc. etwas wundern. Man kann über diverse Internetseiten die Mengen umrechnen, ein Litermass verwenden oder bei IKEA das praktische Küchenmass-Set kaufen. So kann man dann ohne Probleme die entsprechenden Mengen abmessen.

Als Dekoration bietet sich eine Wimpelkette an. Dazu einfach etwas Schnur an zwei Holzspiesse oder Zahnstocher festmachen und Drei- oder Rechtecke aus farbigem Papier daran festkleben. Wer hat, kann auch Washi-Tape anstelle des Papiers verwenden.

Um das gleiche Muster wie auf dem Foto zu erhalten, stellt man die Torte auf eine drehbare Unterlage (ein Schneidebrett geht auch) und drückt leicht mit einem kleinen Spachtel oder dem Ende eines Löffels dagegen und dreht die Torte einmal um sich selbst. Danach das gleiche etwas höher etc.

Ich wünsche euch viel Spass beim Ausprobieren :-)

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Update: Ich habe das Rezept neu mit Angaben in Gramm versehen :-)

Mittwoch, 2. Oktober 2013

Lauchcreme Suppe

Mit dem Herbst kommt auch wieder die Zeit für Suppen. Sie helfen die nebligen, nassen und kalten Tage besser zu überstehen, verbreiten einen angenehmen Duft in der Wohnung und wärmen wunderbar von innen.

Heute zeige ich euch ein Rezept für eine Lauchcreme Suppe. Sie ist sehr schnell gemacht und natürlich sehr lecker.

Hier das Rezept:


Da man nicht den ganzen Herbst Lauchcreme Suppe essen kann, werde ich nach einfachen und leckeren Rezepten Ausschau halten und euch diese nach bestandenem Geschmacks- und Praxistest vorstellen. 

Vielleicht hat ja auch jemand von euch Lust euer Lieblings Herbstrezept mit mir zu teilen?

In der Zwischenzeit wünsche ich euch viel Spass beim Ausprobieren :-)




Mittwoch, 25. September 2013

Versunkener Zwetschgen-Kuchen

Aktuell bekommt man eine breite Auswahl an Zwetschgen, Pflaumen, Mirabellen und Reine Claude.

Ihr fragt euch was Reine Claude sind? Hier ein Schnappschuss meiner letzten Beute.


Reine Claude und Mirabellen im Vergleich

Die Reine Claude (auch Edel-Pflaume oder Reneklode genannt) ist mit den Mirabellen und den übrigen Pflaumensorten (zu denen auch die Zwetschgen gehören) verwandt. Da sie nur sehr kurz erhältlich sind, sollte man im August und September die Augen offen halten und zuschlagen wenn es die unscheinbaren Pakete mit den saftig-süssen Früchten zu kaufen gibt.

Ich persönlich ziehe die Reine Claude den Zwetschgen vor, da sie etwas süsser und weniger säuerlich sind. Ihr Fruchtfleisch ist sehr saftig und der Stein lässt sich leicht entfernen.

Aber was macht man mit den runden Früchten, wenn man welche gekauft hat? 
Ganz einfach. Man nimmt sein Lieblingsrezept für Zwetschgen-Kuchen und tauscht die Zwetschgen gegen Reine Claude aus.

Hier mein absoluter Favorit:



Der Kuchen ist schön fluffig und durch die Süsse und Feuchtigkeit der Früchte zergeht er einem regelrecht auf der Zunge. So macht der Herbst Spass.

Viel Spass beim Ausprobieren :-)


Mittwoch, 4. September 2013

Sommerlicher Beeren-Kuchen

Wenn ihr im Supermarkt leckere Beeren und Kirschen seht und Lust auf was sommerliches habt, 
dann habe ich hier genau das richtige Rezept für euch.

Nämlich ein sommerlicher Beeren-Kuchen. Das gute daran ist, dass man alle Beeren verwenden kann, die man mag. Und wenn man etwas Geduld beim dekorieren hat, kann sogar ein essbares Kunstwerk entstehen ;-)

Hier das Rezept:



Damit der Kuchen schön nach Vanille schmeckt, kann man entweder das klare Aroma aus den kleinen Fläschchen, Vanille-Paste (einfach etwas weniger als einen Teelöffel verwenden) oder selber gemachten Vanille-Extrakt verwenden.

Für den Vanille-Extrakt braucht ihr:

ein kleines Fläschchen mit ca. 3dl Fassungsvermögen 
2.5 dl hellen Rum oder Wodka 
2-3 Vanillestangen 

Den Alkohol in das Fläschchen füllen, die Vanillestangen halbieren, längs aufschneiden und in die Flasche stecken. Deckel zu und dunkel und kühl aufbewahren und von Zeit zu Zeit etwas schütteln. Und fertig ist der selbst gemachte Vanille-Extrakt. (Rezept ebenfalls von www.callmecupcake.se)

Da der Kuchen für den Geburtstag meines Mannes war, habe ich mir beim arrangieren der Beeren viel Zeit gelassen und wurde mit einem hübschen Muster belohnt :-)

Hier das Muster vor dem backen.

Viel Spass beim Backen.

Mittwoch, 28. August 2013

Stockholm

Ich war schon einige Male in Stockholm, habe ein paar Jahre lang Schwedisch gelernt, mag schwedische Musik sowie das schlichte und geradlinige Design.

Deshalb ist es nicht weiter verwunderlich, dass ich mehr oder weniger regelmässig einen kurzen Städtetrip nach Stockholm mache.

Letzte Woche war es wieder so weit und ich möchte euch hier gerne ein paar Impressionen sowie 
Shopping- und Restaurant-Tips geben.

Stadshuset, Schloss, Sergels Torget und Gamla Stan

Einige meiner Einkäufe aus Stockholm

Übernachtet haben wir im Nordic Sea Hotel gleich beim Bahnhof. Es ist ein schickes, super gelegenes und stylisches Hotel. Das besondere daran ist, dass diese Hotel auch die Ice Bar beherbergt. Eine Bar die vollständig aus Eis gefertigt ist (sogar die Gläser für die Drinks) und das ganze Jahr geöffnet hat. Bei konstanten -5 Grad kann man einen kühlen Drink im Eskimo-Outfit geniessen.

Wenn man wie ich gerne backt, kocht und an skandinavischem Design interessiert ist, sind dies einige gute Adressen für euch:

Bei Designtorget findet man ausgefallenes und nützliche Sachen die nicht nur gut aussehen. In Stockholm City gibt es gleich mehrere Filialen (eine davon direkt im Bahnhof).

Bei Cordon-Bleu findet man alles was das Koch- und Bäckerherz höher schlagen lässt.

Lagerhaus bietet von praktischen Küchenhelfern, Deko- und Geschenkmaterial, viel buntem und teilweise skurrilem alles.

Wer lieber alles unter einem Dach findet, der wird entweder bei 
Åhléns, NK oder Gallerian fündig. (In letzterem befindet sich übrigens Stockholms Hollister Filiale.)

Von uns getestete Restaurants:

Eine O'Learys Sports bar findet man in Stockholm fast überall. Sie servieren sehr leckere Burger, Spare Ribs, Desserts u.v.m. Natürlich zeigen sie auch alle wichtigen Sportereignisse.

In Eriks Gondolen wir ein einmaliger Ausblick auf Stockholm und sehr gutes Essen geboten. 
Speist man im Restaurantteil unter der Aussichtsplattform wäre es besser, wenn man Schwindelfrei ist.

Gutes Fleisch vom Grill gibt es bei The Meat. Ein kleines aber feines Restaurant gleich in der Nähe des Bahnhofs.

Gleich neben The Meat liegt das Il Forno Con Tappas. Ein Restaurant welches auf die italienische und spanische Küche spezialisiert ist. Die Pasta ist sehr empfehlenswert.

Wenn es schnell gehen soll und ihr genug von Burger King und Mc Donalds habt, gibt es eine schwedische Alternative. Bei MAX gibt es sehr leckere Burger und man kann über ein Easy Order System bestellen sowie bezahlen und seine Bestellung dann am Abholschalter entgegennehmen.

Ich hoffe für euch waren ein paar neue Adressen und Ideen für den nächsten Stockholm-Besuch dabei oder ich konnte euch gar zum ersten Städtetrip dahin inspirieren. 

Stockholm ist immer eine Reise wert.

In diesem Sinne - hej då

Sonntag, 11. August 2013

Madeleines

Ich habe mir vor zwei, drei Monaten eine Madeleine-Form aus Silikon gekauft (bekommt man in der Backabteilung von gut sortierten Warenhäusern), da ich Madeleines unglaublich lecker finde und selber einmal welche backen wollte.

Am Donnerstag sah ich dann den Blog-Eintrag von Leila Lindholm über Madeleines mit Himbeeren und dachte, die könnte ich doch mal testen. Irgendwie vergass ich mein Vorhaben jedoch wieder. 

Aber heute Nachmittag überkam mich die Lust nach etwas süssem und nach einem kurzen Check ob ich alle Zutaten für die Madeleines hatte - leider fehlten mir Himbeeren, aber auf die kann man Notfalls ja auch verzichten ;-) - legte ich gleich los. 

Hier das Rezept



Die Madeleines sind sehr einfach und schnell gemacht. Sie duften zitronig süss, sind aussen leicht knusprig und innen unglaublich fluffig. Mit Himbeeren wären sie sicher auch sehr lecker gewesen. 

Wem die Madeleines etwas zu einfach erscheinen, der kann zum Teig noch Schokoladenwürfelchen hinzugeben, oder den Teig mit etwas Kakaopulver versetzen (dafür einfach etwas weniger Mehl verwenden) und bekommt so Schokoladen-Madeleines.

Viel Spass beim Testen.

Tipp: Wenn ihr meine Rezepte drucken wollt, geht es am einfachsten wenn ihr auf den entsprechenden Titel des Blog-Eintrages klickt und ihn so druckt. Und wenn ihr mein Geschwafel nicht auf dem Ausdruck haben möchtet, einfach das Bild speichern und es danach drucken.

Mittwoch, 7. August 2013

Kulinarischer Leckerbissen der etwas anderen Art

Heute stelle ich euch einen kulinarischen Leckerbissen vor, bei dem ihr euch keine Sorgen um Kalorien machen müsst.

Vor kurzem wurde ich auf ein Buch aufmerksam. 
Und zwar nicht irgendein Buch, sondern ein Krimi. Ein kulinarischer Krimi.

Da ich bisher nur mit 'normalen' Krimis und 'normalen' Kochbüchern Bekanntschaft gemacht hatte, 
wurde ich neugierig und wollte wissen, was genau so ein kulinarischer Krimi ist.

Das Buch heisst Teufelsfrucht - Ein kulinarischer Krimi und wurde von Tom Hillenbrand geschrieben.


Hier der Text vom Buchumschlag:
Ein Krimi zum Geniessen
Ein Glas Rivaner, ein Stück Rieslingspastete und bloss nicht zu viel Stress - der Koch Xavier Kiefer führt ein beschauliches Leben in der Luxemburger Unterstadt. Als eines Tages die Leiche eines Gastro-Kritikers in seinem Restaurant liegt, ist es mir der Ruhe vorbei. Der tote Tester, eine mysteriöse Brandserie und das Verschwinden seines ehemaligen Lehrmeisters zwingen Kieffer, auf eigene Faust Nachforschungen anzustellen. Bei seinen Recherchen, die ihn bis nach Paris und Genf führen, kommt er einem ungeheuerlichen kulinarischen Skandal auf die Spur - und gerät selbst in Lebensgefahr!
Der Text klang vielversprechend und ich finde er hält was er verspricht. 
Eine packende Story mit interessanten Charakteren in einer Stadt die so liebevoll beschrieben wird, dass man gleich dorthin reisen und die Speisekarte des <Deux Eglises> probieren möchte.

Warnung: Dieses Buch kann süchtig machen. 

Aber zum Glück gibt es zwei weitere Bücher (Rotes Gold und Letzte Ernte) mit denen man seinen Hunger nach spannenden Geschichten aus Luxemburg stillen kann.

Viel Spass beim lesen!


 
 

Freitag, 2. August 2013

Tomaten-Focaccia

In der letzten Ausgabe von Living at Home (Nr. 8 2013) gab es viele spannende Rezepte mit Tomaten. 
Tomaten-Eintopf, Tomaten-Tarte-Tatin, halb getrocknete Ofentomaten, Ofentomaten-Bruschetta, Tomaten-Focaccia und vieles mehr.

Am meisten hat mich das Rezept für die Tomaten-Focaccia angesprochen, welches ich natürlich gleich ausprobiert habe.

Hier das Rezept:



Da wir keine Fenchelsamen haben (und ich Fenchel an sich nicht wirklich mag), haben wir stattdessen einfach Thymian für das Würzöl genommen. Die geriebene Zitronenschale ist meiner Meinung Geschmacksache. Mich hat das zitronige Aroma eher verwirrt, daher werde ich sie in Zukunft weglassen.

Das Brot wird schön luftig und bekommt durch das Tomatenmark eine orange Färbung. 
Das Fleur de Sel (oder normales Meersalz wie ich es verwendet habe) gibt dem Brot zusammen mit den geschmorten Tomaten und dem Würzöl ein super Aroma.

Das Focaccia einfach so mit Salat oder als Beilage zu Grillfleisch geniessen.


Sonntag, 30. Juni 2013

Focaccia-Sandwich

Nach den vielen süssen Posts, folgt hier wieder ein herzhafter.

Das Rezept ist aus Jamie Oliver's 30 Minuten Menüs und wurde von uns nur leicht modifiziert 
indem wir noch etwas Roastbeef daraufgelegt haben.

Ich mag eigentlich keine Oliven und Kapern, aber die Kombination der vielen Aromen ist einfach spitze. Besonders die Minze, über die ich mich erst etwas gewundert habe, gibt dem ganzen einen besonderen Frischekick.

Hier das Rezept:


Viel Spass beim Ausprobieren.


Blog neu auf Bloglovin'

Wenn ihr meine neuen Einträge automatisch auf eurem Handy haben wollt, dann habe ich eine Lösung für euch. Seit heute ist mein Blog auch auf Bloglovin' vertreten.

Ihr könnt euch also die Bloglovin' App herunterladen, welche euch das verfolgen von all euren Lieblings Blogs schnell und einfach ermöglicht, ohne im Internet nachschauen zu müssen ob es neue Einträge gibt.

Einfach die App öffnen und die neuen Einträge erscheinen wie von Zauberhand.

Für alle die ihre Blogs lieber weiterhin online anschauen, gibt es natürlich auch die webbasierte Bloglovin' Version. Dazu einfach auf das Icon auf der rechten Seite klicken.

Oder ihr schaut einfach ab und zu auf meiner Seite vorbei.

Sonntag, 23. Juni 2013

Erdbeer-Panna-cotta-Torte

Bei einer Geburtstagsparty darf ein süsser Abschluss natürlich nicht fehlen. 
Da ich jedoch keine Lust hatte einen normalen Kuchen zu backen, gab es eine 
erfrischende und leichte Panna-cotta-Torte mit frischen Erdbeeren.

Hier das Rezept:

Ich war positiv überrascht wie gut die Torte geworden ist. Sie liess sich leicht 
aus der Form lösen, die Creme war schön fest und der Boden richtig knusprig. 
Gut geschmeckt hat sie natürlich auch :-D

Diese Torte kann ganz leicht nach dem eigenen Geschmack abgeändert werden. 
So kann man zum Beispiel anstelle der Schoko-Cookies auch Hafer- oder 
Butterkekse verwenden. Und die Erdbeeren können gegen Himbeeren oder 
Heidelbeeren ausgetauscht werden.

So ist sicher für jeden Geschmack etwas dabei.

Beim nächsten Mal werde ich vielleicht noch etwas Erdbeermark zu der Creme geben, 
damit sie nach Erdbeeren schmeckt und leicht rosa wird. Mal schauen.

Ich hoffe das Rezept macht euch ebenfalls so viel Freude wie mir :-)


Update: Für alle, die sich eine umfangreichere Anleitung mit Bilder gewünscht haben, 
hier ein paar Schnappschüsse.




Freitag, 21. Juni 2013

Erdbeer-Bowle Hugo

Zu meinem Geburtstag gab es nebst den selbst gebastelten Girlanden natürlich auch etwas 
zu essen und zu trinken.

Auf vielfachen Wunsch verrate ich euch das Rezept für die Erdbeere-Bowle.




Das gute an der Bowle ist, dass sie durch die vielen Erdbeeren und Limetten erfrischend und fruchtig ist. Zudem kann man den Alkoholgehalt selber bestimmen ;-)

Gefunden habe ich das Rezept beim durchstöbern der Juni Ausgabe von Essen & Trinken für jeden Tag. 
Aus dem gleichen Heft ist auch die Erdbeer-Panna-cotta-Torte, welche ich euch in meinem nächsten Post zeigen werde.

Viel Spass beim Ausprobieren.

Sonntag, 16. Juni 2013

Party-Dekoration

Heute zeige ich euch, wie man selber schöne Cupcake Topper und Party Deko macht.

Die Cupcake Topper habe ich für den Geburtstag meiner Cousine gemacht. 
Da sie noch recht jung ist, habe ich mich für ein mädchenhaftes violett entschieden.

Alles was man braucht ist ein Computer mit einem Zeichenprogramm, ein Drucker, 
etwas festeres Papier, Schere, Kleberoller und Zahnstocher. 

Ich habe meine Vorlagen im PowerPoint erstellt, welches sich für solche Sachen gut eignet.


Die grossen Kreise ergeben den Topper für den Cupcake des Geburtstagskindes und die kleinen Fähnchen sind für die übrigen.

Einfach alles ausschneiden (bei den runden mit den Blümchen jeweils den violetten Teil wegschneiden), für den Topper die Kreise mit den Blümchen bekleben und auf einen Holzspiess oder Zahnstocher kleben (funktioniert hervorragend mit einem Kleberoller). Die kleinen Fähnchen ebenfalls an Zahnstocher kleben und die fertige Deko in die Cupcakes stecken. 


Möchte man noch mehr dekorieren, könnte man zum Beispiel auch eine Girlande machen. Auch diese kann man mit Hilfe von PowerPoint selber designen und drucken.

Für meine Geburtstagdeko habe ich mich für weiss, gelb und orange-rot entschieden. Die Wimpel sind gelb und orange-rot gepunktet und werden durch weisse Wimpel mit einem bunten Kreis mit Happy Birthday Aufschrift ergänzt.

Dafür braucht man wieder den Computer, einen Drucker, etwas festeres Papier, Schere, Kleberoller, 
dünne Schnur, eine Lochzange oder einen Locher, Klebestreifen und etwas Geduld.

Vorlage im PowerPoint
Fertige Wimpel und benötigtes Werkzeug
Die Wimpel ausschneiden, an den Seiten mit der Lochzange oder dem Locher kleine Löcher für die Schnur machen und die weissen Wimpel mit den Happy Birthday Kreisen bestücken. Die Wimpel auf die Schnur auffädeln (am besten auf der Rückseite die Schnur mit etwas Klebeband befestigen, damit die Wimpel nicht rutschen), aufhängen und fertig.

Viel Spass beim Basteln :-)


Montag, 3. Juni 2013

Blueberry Cobblers

Da das Wetter am Wochenende nicht wirklich nach Eiscreme aussah, entschloss ich (trotz den vielen unglaublich lecker aussehenden Eiskreationen) ein fruchtiges Dessert aus dem Ofen zu testen.


Damit man dann doch merkt, dass der Sommer langsam kommen sollte, gab es nebst den Cobblers noch eine Kugel Vanilleeis als Beilage.

Einfach lecker :-D (und das obwohl ich nicht der grösste Heidelbeer-Fan bin)

Kleiner Tipp: Das Backblech unbedingt mit Backpapier auslegen, da die Beerenmischung spätestens beim zweiten Durchgang (mit dem Teig) über sich hinauswächst ;-)

Ich könnte mir vorstellen, dass man anstelle der Heidelbeeren auch Himbeeren oder Äpfel verwenden könnte. Vielleicht teste ich das mal bei Gelegenheit...

Viel Spass beim Ausprobieren :-D




Sonntag, 2. Juni 2013

Zurück aus dem Urlaub

In letzter Zeit war es sehr still auf meinem Blog. Meine Ausrede dafür? 

Ich war im Urlaub :-D
Zwei Wochen abschalten und die Seele an der Ostsee baumeln lassen. 

Ostsee - Kühlungsborn (Fotos: Süss & Herzhaft)

Aber jetzt bin ich wieder zurück und habe viele neue Rezepte angesammelt, die ich testen möchte.

Nebst den neuen Kochmagazinen habe ich auch meine drei neuen Bücher aus Schweden bekommen :-D

Fotos von www.bokus.com


Sweet! von Roy FaresLomelinos Glass von Linda Lomelino und Stikkinikkis Ice Pops von Nicole Emson.

Ich konnte natürlich nicht lange darauf warten das erste Rezept auszuprobieren. 
Das Resultat seht ihr morgen...


Sonntag, 28. April 2013

Rezepte-Nachschub

Jeden Monat freue ich mich auf die vielen neuen Hefte mit tausend neuen Ideen und noch mehr leckeren Rezepten. Sie sind nicht einfach nur Quellen für Rezepte sondern liefern auch Tipps und Tricks, Inspiration und nützliches Wissen.

Hier meine neusten Errungenschaften.

Und nach einem anstrengenden Wochenende ist das herumblättern in den hübsch gestalteten Heften Entspannung pur :-)

Meine Lieblings-Quellen sind Essen & Trinken für jeden Tag sowie LeckerSaisonküche und natürlich das Betty Bossi Heft. Auch diesen Monat wurde ich, wie man an den vielen Zettelchen unschwer erkennen kann, wieder fündig und freue mich schon darauf die neuen Rezepte auszuprobieren.


Das eine oder andere Ergebnis dürfte hier dann auch anzutreffen sein ;-)


Lest ihr auch regelmässig solche Hefte, oder woher bekommt ihr eure neuen Ideen?

Montag, 15. April 2013

Lemon-sù

Wie gestern versprochen, hier noch das Rezept für das ultimative Sommer-Dessert.

Es ist fruchtig, teilweise süss, teilweise sauer und einfach unglaublich lecker!

Wenn man kleine Gläser nimmt ist die Portion auch nicht so mächtig ;-)



Das Rezept ist im Original von Roy Fares. Ich habe jedoch anstelle seines Lemon Curd Rezeptes, 
das von Linda Lomelino genommen (siehe Post vom 14.4.13).

Viel Spass beim Geniessen.